Kein Meer

Ich geh vorwärts und die Zeit steht still, alles fremd und doch bekannt. 
Ich bin hier, weil ich dir sagen will, was ich doch nicht sagen kann.
Ich steige über meinen Horizont hinaus und werf’ die Alltagsfesseln ganz weit weg von mir.
Ich schalte meine Selbstkontrolle aus. Ich bin bei dir.

Kein Meer kann die Liebe fassen, die du mir schenkst,
kein Feuer brennt so heiß in mir, wie du.
Kein Wort gibt mir so viel Kraft, wie wenn du es mir erzählst,
und ich hör dir zu.

Ganz egal, was ich erwarten kann, du bist einfach nochmal mehr.
Und wenn ich dich auch nicht fassen kann bist du nie für mich zu schwer.
Meine Worte bleiben immer viel zu klein, weil kein Wort für deine Größe existiert.
Und wenn mein Lied auch viel zu wenig bleibt, es singt von dir.

Kein Meer kann die Liebe fassen, die du mir schenkst,
kein Feuer brennt so heiß in mir, wie du.
Kein Wort gibt mir so viel Kraft, wie wenn du es mir erzählst,
und ich hör dir zu.

Auch der größte aller Namen nennt dich immerzu,
bis die ganze Erde anerkennt: So bist nur du!

Kein Meer kann die Liebe fassen, die du mir schenkst,
kein Feuer brennt so heiß in mir, wie du.
Kein Wort gibt mir so viel Kraft, wie wenn du es mir erzählst,
und ich hör dir zu.

T+M: Stefan Mergenthaler – Januar 2006

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